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Weiterbildung der Klempnermeisterschüler

Nach der hervorragenden Resonanz im letzten Jahr führte das Bildungszentrum des westfälischen Dachdeckerhandwerks e.V. in Zusammenarbeit mit den Firmen VELUX Deutschland und Fa. Rheinzink zum zweiten Mal eine Anwendungsschulung zum Thema "Fachgerechtes Eindecken von Dachwohnfenstern in Metalldächern" im VELUX-Forum in Sonneborn durch. Das zweitägige Seminar richtete sich an die angehenden Klempnermeister des BZWD in Eslohe, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
Gruppenbild

Gruppenbild der Klempnermeisterschüler mit den Ausbildern des BZWD im VELUX-Forum in Sonneborn.
Fa. Rheinzink: Herr Patt (2. v. links), Herr Blümcke (4. v. links)
Fa. VELUX Deutschland: Herr Wülfling (1. v. rechts)

Das Seminar konzentrierte sich wie im letzten Jahr auf theoretische Grundlagen, Detailausbildung und fachgerechtes Eindecken eines Dachflächenfensters in eine Stehfalzdeckung aus Metall.

Der theoretische und praktische Teil wurde von der Firma Rheinzink durchgeführt. Den Klempnermeisterschülern wurden gezielt die Werkstoffeigenschaften und Verarbeitungstechniken von Titanzink in Bezug auf die Detailpunkte des von VELUX vertriebenen Eindeckrahmens vermittelt.

Seminare bereiteten auf Meisterprüfung vor

Im Anschluss an das zweitägige Seminar wurden die Klempnermeisterschüler durch den Anwendungstechniker Michael Giebler von der Fa. KME AM im Bereich der Fassade geschult. Hier wurde den Schülern gezeigt, welche Eindeckvarianten und Möglichkeiten in der heutigen Zeit im Metallfassadenbereich zum Einsatz kommen. In dem viertägigen Seminar wurden die Klempnermeisterschüler intensiv auf die Anschlussdetails Fensterleibung, Eckausbildung sowie aller erforderlichen An- und Abschlüsse geschult.

Detailausbildungen

Klempnermeister und Anwendungstechniker Herr Giebler (Fa. KME AM) bei der Vorbereitung von Detailausbildungen

Gut gerüstet können die Meisterschüler in die Situationsaufgabe der Meisterprüfung gehen, in dem sie ein Fassadenbauteil mit komplettem Aufbau und einem Fensterausschnitt erstellen müssen. Das benötigte Material und die Art der Ausführung der Fassadenbekleidung können die Prüflinge frei wählen. Die beiden gelungenen Seminare gaben den Teilnehmern detaillierte und umfangreiche Informationen zu den einzelnen Arbeitsgebieten.

Berthold Schauerte

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